La Cristiano
Papst Benedikt XVI. sprach vor der zweiten Gruppe deutscher Bischöfe über die
ständige Reform der Kirche, die Pastoralpläne, die Jugendarbeit, die Diakonie
und die Ehepastoral.
Vatikan (www.kath.net/dbk)
Die Rede des Papstes an die zweite Gruppe der deutschen Bischöfe bei ihrem
Ad-Limina-Besuch im Vatikan am Samstag im Wortlaut:
Meine Herren Kardinäle!
Liebe Brüder im Bischofsamt!
Mit besonderer Freude heiße ich Euch, liebe Mitbrüder aus der gemeinsamen
deutschen und bayerischen Heimat, hier im Hause des Papstes willkommen. Euer
Besuch „ad limina Apostolorum“ führt Euch zu den Gräbern der Apostel, die aber
nicht nur von Vergangenheit sprechen, sondern uns vor allem auf den
auferstandenen Herrn verweisen, der immer in seiner Kirche gegenwärtig ist, ihr
immer „vorangeht“ (Mk 16, 7).
Die Gräber sprechen uns davon, daß die Kirche immer an das Zeugnis des Anfangs
gebunden, aber zugleich im Sakrament der Apostelnachfolge immer lebendig bleibt;
daß der Herr durch den apostolischen Dienst immer im Präsens zu uns spricht.
Damit ist unsere Aufgabe als Nachfolger der Apostel berührt: Wir leben in der
Bindung an ihn, der das Alpha und das Omega ist (Offb 1, 8; 21, 6; 22, 13) – an
den, der ist, der war und der kommt (Offb 1, 4).
Wir verkünden den Herrn in der lebendigen Gemeinschaft seines Leibes, die von
seinem Geist belebt wird – in der lebendigen Gemeinschaft mit dem Nachfolger
Petri und dem Kollegium der Bischöfe. Der Ad-limina-Besuch soll uns in dieser
Gemeinschaft stärken; er soll uns dazu helfen, daß wir immer mehr als treue und
kluge Verwalter der vom Herrn uns anvertrauten Güter befunden werden können
(vgl. Lk 12, 42).
Damit die Kirche dem Herrn und so sich selber treu bleibt, muß sie immerfort
erneuert werden. Aber wie geht das? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir
zunächst den Willen des Herrn, des Hauptes der Kirche, erfragen und klar
erkennen, daß alle kirchliche Reform aus dem ernsten Bemühen um tiefere
Erkenntnis der Wahrheiten des katholischen Glaubens und aus dem beharrlichen
Streben nach sittlicher Läuterung und Tugend erwächst. Das ist ein Appell, der
sich zuallererst an jeden einzelnen und dann an das ganze Volk Gottes richtet.
Die Suche nach Reform kann leicht in einen äußerlichen Aktivismus abgleiten,
wenn die Handelnden nicht ein echtes geistliches Leben führen und die
Beweggründe für ihr Tun nicht beständig im Licht des Glaubens prüfen. Dies gilt
für alle Glieder der Kirche: für Bischöfe, Priester, Diakone, Ordensleute und
alle Gläubigen.
Der heilige Papst Gregor der Große hält dem Bischof in seiner Regula pastoralis
gewissermaßen einen Spiegel vor: „Über der äußeren Beschäftigung vernachlässige
der Bischof nicht das innere Leben. […] Oft meint er wegen seiner hohen
Stellung, er sei über alle erhaben. […] Von außen widerfährt ihm unangemessenes
Lob, in seinem Innern aber geht ihm die Wahrheit verloren“ (2, 1).
Es geht darum – und dies ist sicher auch eine tägliche Aufgabe für jeden
Christen –, vom eigenen Ich abzusehen und sich selbst dem liebenden und
fragenden Blick Jesu auszusetzen. In der Mitte unseres Dienstes steht immer die
Begegnung mit dem lebendigen Christus, die unserem Leben die entscheidende
Richtung gibt.
In Ihm blickt uns die Liebe Gottes an, die sich durch unseren priesterlichen und
bischöflichen Dienst dem Menschen in den verschiedensten Situationen mitteilt,
dem gesunden wie dem kranken, dem leidenden wie dem schuldig gewordenen
Menschen. Gott schenkt uns seine verzeihende, heilende und heiligende Liebe.
Immer wieder kommt Er neu auf uns zu „durch Menschen, in denen er durchscheint;
durch sein Wort, in den Sakramenten, besonders in der Eucharistie. In der
Liturgie der Kirche, in ihrem Beten, in der lebendigen Gemeinschaft der
Gläubigen erfahren wir die Liebe Gottes, nehmen wir ihn wahr und lernen so auch,
seine Gemeinschaft in unserem Alltag zu erkennen“ (Enzyklika Deus caritas est,
17).
Natürlich muß in der Kirche auch institutionell und strukturell geplant werden.
Kirchliche Institutionen, Pastoralpläne und andere rechtliche Strukturierungen
sind bis zu einem gewissen Grad schlichtweg notwendig. Aber gelegentlich werden
sie als das Wesentliche ausgegeben und verstellen so den Blick auf das wirklich
Wesentliche.
Sie werden jedoch nur dann ihrer eigentlichen Bedeutung gerecht, wenn sie am
Maßstab der Glaubenswahrheit gemessen und danach ausgerichtet werden. Letztlich
muß und wird es der Glaube selbst sein, der in seiner ganzen Größe, Klarheit und
Schönheit den Rhythmus der Reform vorgibt, die wesentlich ist und die wir
brauchen.
Dabei darf freilich niemals vergessen werden, daß es immer Menschen sind, von
deren Fähigkeiten und gutem Willen die Verwirklichung von Reformmaßnahmen
abhängt. So schwer es auch im Einzelfall sein mag, so müssen in dieser Hinsicht
doch immer wieder klare Personalentscheidungen getroffen werden.
Liebe Brüder im bischöflichen Amt! Ich weiß, daß viele von Euch die ganz
berechtigte Sorge um die situationsgerechte Weiterentwicklung der pastoralen
Strukturen beschäftigt. Angesichts der augenblicklich abnehmenden Zahl der
Priester, wie leider auch der (sonntäglichen) Gottesdienstbesucher, kommen in
verschiedenen deutschsprachigen Diözesen Modelle der Um- und Neustrukturierung
der Seelsorge zur Anwendung, bei denen das Bild des Pfarrers, das heißt des
Priesters, der als Mann Gottes und der Kirche eine Pfarrgemeinde leitet, zu
verschwimmen droht.
Ich bin ganz sicher, daß Ihr, verehrte Mitbrüder, die Erstellung dieser Konzepte
nicht kühlen Planern überlaßt, sondern nur solchen Priestern und Mitarbeitern
anvertraut, die nicht nur über die notwendige vom Glauben erleuchtete Einsicht
und über eine entsprechende theologische, kanonistische, kirchenhistorische und
praktische Bildung sowie über pastorale Erfahrung verfügen, sondern denen die
Rettung des Menschen wahrhaft am Herzen liegt, die sich also, wie wir früher
gesagt hätten, durch „Seeleneifer“ auszeichnen und für deren Denken und Handeln
das ganzheitliche und damit das ewige Heil des Menschen die suprema lex ist.
Vor allem werdet Ihr nur solchen strukturellen Reformen Eure Zustimmung geben,
die voll und ganz mit der Lehre der Kirche über das Priestertum und den
rechtlichen Normen im Einklang stehen und bei deren Umsetzung die
Anziehungskraft des Priesterberufs nicht gemindert wird.
Wenn manchmal gesagt wird, die Laien könnten sich in der Kirche nicht genug
einbringen, so liegt eine verengende Fixierung auf die Mitarbeit in kirchlichen
Leitungsgremien, auf hauptamtliche Stellen in kirchlich finanzierten Strukturen
oder auf die Ausübung bestimmter liturgischer Funktionen zugrunde.
Auch diese Bereiche haben selbstverständlich ihre Bedeutung. Aber darüber darf
man nicht das weite und offene Feld des dringend notwendigen Laienapostolats und
seine vielfältigen Aufgaben vergessen: die Verkündigung der Frohbotschaft an
Millionen von Mitbürgern, die Christus und seine Kirche noch nicht kennen; die
Katechese für Kinder und Erwachsene in unseren Pfarrgemeinden; die karitativen
Dienste; die Medienarbeit sowie das gesellschaftliche Engagement für einen
umfassenden Schutz des menschlichen Lebens, für die soziale Gerechtigkeit und in
christlichen Kulturinitiativen.
An Aufgaben für engagierte katholische Laien fehlt es fürwahr nicht, aber
vielleicht mangelt uns heute manchmal der missionarische Geist, die Kreativität
und der Mut, um auch neue Pfade zu beschreiten.
In der Ansprache an die erste Gruppe der deutschen Bischöfe habe ich bereits
kurz die vielfältigen liturgischen Dienste der Laien angesprochen, die heute in
der Kirche möglich sind: die des außerordentlichen Kommunionspenders, zu der die
des Lektors kommt wie die des Leiters von Wortgottesdiensten. Dazu möchte ich
jetzt nicht noch einmal Stellung nehmen.
Wichtig ist, daß diese Aufgaben nicht aus einem Anspruchsdenken, sondern aus dem
Geist des Dienens heraus wahrgenommen werden. Der Gottesdienst ruft uns alle in
den Dienst vor Gott, für Gott und für die Menschen hinein, in dem wir nicht uns
selber darstellen, sondern in Demut vor Gott stehen und uns für sein Licht
durchlässig machen wollen. In dieser Ansprache möchte ich noch vier weitere
Punkte kurz berühren, die mir am Herzen liegen.
Der erste ist die Glaubensverkündigung an die jungen Menschen unserer Zeit. Die
Jugend von heute lebt in einer säkularisierten, ganz aufs Materielle
ausgerichteten Kultur. Sie erlebt im Alltag – in den Medien, im Beruf, in der
Freizeit – meist eine Kultur, in der Gott nicht vorkommt.
Und doch wartet sie auf Gott. Die Weltjugendtage zeigen es uns, wie viel
wartende Bereitschaft für Gott und für das Evangelium in den jungen Menschen
unserer Zeit da ist. Unsere Antwort auf diese Erwartung muß vielschichtig sein.
Die Weltjugendtage setzen voraus, daß junge Menschen in ihren Lebensräumen,
besonders in der Pfarrei, die Begegnung mit dem Glauben empfangen können. Da ist
zum Beispiel der Dienst der Ministranten wichtig, der Kinder und junge Menschen
in Berührung mit dem Altar, mit dem Wort Gottes, mit dem Innenleben der Kirche
bringt.
Es war schön, bei der Ministrantenwallfahrt so viele junge Menschen aus
Deutschland freudig im Glauben versammelt zu finden. Setzt dieses Mühen fort und
sorgt dafür, daß die Ministranten in der Kirche wirklich Gott, seinem Wort, dem
Sakrament seiner Gegenwart begegnen können und lernen, von daher ihr Leben zu
gestalten.
Ein wichtiger Weg ist auch die Arbeit mit den Chören, in denen junge Menschen
Erziehung zum Schönen, Erziehung zur Gemeinsamkeit, Freude am Mitsein im
Gottesdienst und so Bildung zum Glauben hin erfahren können.
Nach dem Konzil hat uns der Heilige Geist die „Bewegungen“ geschenkt. Sie können
dem Pfarrer oder dem Bischof manchmal etwas eigenwillig erscheinen, aber sie
sind Orte des Glaubens, in denen junge und erwachsene Menschen das Lebensmodell
des Glaubens als Chance für heute erfahren. Deshalb bitte ich Euch, mit viel
Liebe auf die Bewegungen zuzugehen. Da und dort müssen sie korrigiert, ins Ganze
der Pfarrei oder des Bistums eingefügt werden. Aber die je eigene Art ihres
Charismas müssen wir achten und froh sein, daß gemeinschaftliche Gestalten des
Glaubens entstehen, in denen das Wort Gottes Leben wird.
Das zweite Thema, das ich wenigstens kurz ansprechen möchte, sind die
kirchlichen Hilfswerke. In meiner Enzyklika „Deus caritas est“ habe ich von dem
Dienst der Liebe als wesentlichem und unverzichtbarem Ausdruck des Glaubens in
der Kirche geschrieben und dabei auch das innere Prinzip der Hilfswerke berührt.
„Die Liebe Christi drängt uns“, hat der heilige Paulus gesagt (2 Kor 5, 14).
Der gleiche „Zwang“ der Liebe (1 Kor 9, 16), der den heiligen Paulus nötigte, in
alle Welt zu gehen, um das Evangelium zu verkünden – dieser gleiche „Zwang“ der
Liebe Christi hat die deutschen Katholiken veranlaßt, die Hilfswerke zu gründen,
um den in Armut lebenden Menschen zu ihrem Recht auf die Güter der Erde zu
verhelfen.
Nun ist es wichtig, darauf zu achten, daß die Hilfswerke in ihren Programmen und
Aktionen wirklich diesem inneren Impuls der vom Glauben gedrängten Liebe
entsprechen. Es ist wichtig, darauf zu achten, daß sie nicht in politische
Abhängigkeiten kommen, sondern einzig ihrer Aufgabe der Gerechtigkeit und der
Liebe dienen.
Dazu wiederum ist eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bischöfen und
Bischofskonferenzen notwendig, die wirklich die Lage vor Ort kennen und dafür zu
sorgen vermögen, daß die Gabe der Gläubigen aus dem Gewirr politischer und
anderer Interessen herausgehalten und zum Besten der Menschen verwendet wird.
Der Päpstliche Rat „Cor Unum“ verfügt in diesem Sektor über umfassende
Erfahrungen und wird auch gern in all diesen Fragen beratend zur Seite stehen.
Schließlich liegt mir das Thema Ehe und Familie besonders am Herzen. Die
Schöpfungsordnung der Ehe, von der uns die Bibel am Ende des Schöpfungsberichts
eindrücklich spricht (Gen 2, 24), wird heute immer mehr verwischt. So wie der
Mensch sich die Welt im ganzen neu zu montieren versucht und dabei immer
spürbarer seine Grundlagen gefährdet, so geht ihm auch der Blick für die
Schöpfungsordnung seiner eigenen Existenz zusehends verloren.
Er glaubt, sich selber in einer leeren Freiheit beliebig definieren zu können.
Die Fundamente, auf denen seine eigene Existenz und die der Gesellschaft stehen,
geraten so ins Wanken. Für die jungen Menschen wird es schwer, zu endgültigen
Bindungen zu finden. Sie haben Furcht vor der Endgültigkeit, die nicht
realisierbar und der Freiheit entgegengesetzt scheint. So wird es auch immer
schwerer, Kinder anzunehmen und ihnen jenen dauerhaften Raum des Wachsens und
des Reifens zu schenken, der nur die auf der Ehe gründende Familie sein kann.
In dieser hier nur ganz kurz angedeuteten Situation ist es sehr wichtig, jungen
Menschen zu helfen, das endgültige Ja zueinander zu sagen, das der Freiheit
nicht entgegensteht, sondern ihre größte Möglichkeit ist. In der Geduld des
lebenslangen Miteinander kommt die Liebe zu ihrer wahren Reife. In diesem Raum
lebenslanger Liebe lernen auch die Kinder leben und lieben. So darf ich Euch
bitten, alles zu tun, damit Ehe und Familie geformt, gefördert und ermutigt
werden.
Zuletzt noch ein ganz kurzes Wort zur Ökumene. All die lobenswerten Initiativen
auf dem Weg zur vollen Einheit aller Christen finden im gemeinsamen Gebet und in
der Betrachtung der Heiligen Schrift den fruchtbaren Grund, auf dem Gemeinschaft
wachsen und reifen kann.
In Deutschland müssen unsere Bemühungen vor allem den Christen lutherischen und
reformierten Bekenntnisses gelten. Zugleich behalten wir dabei die Brüder und
Schwestern in den orthodoxen Kirchen im Blick, auch wenn diese vergleichsweise
weniger zahlreich sind.
Die Welt darf von allen Christen ein geeintes Bekenntnis zu Jesus Christus, dem
Erlöser der Menschheit, erwarten. Ökumenisches Engagement darf sich daher nicht
in gemeinsamen Papieren erschöpfen. Es wird sichtbar und wirksam, wo Christen
verschiedener Kirchen und kirchlicher Gemeinschaften inmitten eines zunehmend
religiös entfremdeten sozialen Umfeldes sich gemeinsam und überzeugend zu den
vom christlichen Glauben vermittelten Werten bekennen und diese im politischen
und gesellschaftlichen Handeln kraftvoll zur Geltung bringen.
Liebe Brüder im Bischofsamt! Da ich selber aus Eurem mir so lieben Land komme,
fühle ich mich von den Leistungen wie auch von den Herausforderungen der Kirche
in Deutschland besonders berührt. All das Gute der Kirche in unserer Heimat
kenne ich nicht nur aus eigener Anschauung und Erfahrung, sondern auch, weil mir
immer wieder Bischöfe, Priester und andere Besucher aus Europa und aus vielen
Teilen der Welt vom tätigen Wohl berichten, das ihnen seitens kirchlicher
Stellen und Personen zuteil wird.
Die Kirche in Deutschland verfügt wirklich über reiche geistliche und geistige
Ressourcen. Vor allem auch der oft zu wenig wahrgenommene treue Dienst so vieler
Priester, Diakone, Ordensleute und hauptamtlicher kirchlicher Mitarbeiter in
nicht immer einfachen pastoralen Verhältnissen verdient Respekt und Anerkennung.
Ebenso bin ich aufrichtig dankbar, daß nach wie vor zahlreiche Christen bereit
sind, sich in Pfarrgemeinden und Diözesen, Vereinigungen und Bewegungen zu
engagieren und als gläubige Katholiken auch in der Gesellschaft Verantwortung zu
übernehmen. Vor diesem Hintergrund teile ich mit Euch die feste Hoffnung, daß
die Kirche in Deutschland noch missionarischer wird und Wege findet, um den
kommenden Generationen den Glauben zu vermitteln.
Ich weiß sehr gut, liebe Brüder im Bischofsamt, um Euer hingebungsvolles Wirken
und um das so vieler Priester, Diakone, Ordensleute und Laien in euren Diözesen.
So möchte ich Euch heute erneut meine Zuneigung bekunden und Euch ermutigen,
geeint und voller Zuversicht Euren Hirtendienst zu leisten. Ich bin sicher, daß
der Herr Eure Treue und Euren Eifer mit Seinem Segen begleitet und lohnen wird.
Die Allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria, die Mutter der Kirche und
Hilfe der Christen, kann Euch, dem Klerus und den Gläubigen in unserer Heimat
die Kraft, Freude und Ausdauer erwirken, um die notwendige Aufgabe einer echten
Erneuerung des Glaubenslebens mutig und im festen Vertrauen auf den Beistand des
Heiligen Geistes anzugehen. Auf ihre mütterliche Fürsprache und auf die Fürbitte
aller in unserm Lande verehrten heiligen Männer und Frauen erteile ich Euch
sowie allen Gläubigen in Deutschland von Herzen den Apostolischen Segen.