Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel
Inhalt
I. EINLEITUNG
II. CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN
III. EMPFEHLUNGEN
UND SCHLUSSFOLGERUNGEN
I. EINLEITUNG
1. Das Interesse der Kirche für das Internet ist
ein besonderer Ausdruck ihres schon lange bestehenden Interesses für
die sozialen Kommunikationsmittel. Weil die Kirche die Medien als ein
Ergebnis des historischen wissenschaftlichen Prozesses betrachtet,
durch den die Menschheit "unaufhörlich voranschreitet in der
Entdeckung der Schätze und Werte, welche die gesamte Schöpfung in sich
birgt",1 hat sie oft ihrer Überzeugung Ausdruck verliehen,
dass sie nach den Worten des Zweiten Vatikanischen Konzils
"erstaunliche Erfindungen der Technik" 2 sind, die schon
viel leisten, um den menschlichen Bedürfnissen entgegenzukommen, die
aber noch mehr tun könnten.
So hat die Kirche gegenüber den Medien eine
grundsätzlich positive Haltung eingenommen.3 Auch wenn sie
schwere Missbräuche verurteilt hat, haben sich die Dokumente des
Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel immer darum
bemüht, klarzustellen, dass "eine blosse Zensur ausübende Haltung der
Kirche den Medien gegenüber weder ausreichend noch angebracht ist".4
Die 1971 veröffentlichte Pastoralinstruktion über
die sozialen Kommunikationsmittel Communio et progressio
zitierte die Enzyklika Miranda prorsus von Papst Pius XII. und
unterstrich diesen Punkt: "Die Kirche erblickt in diesen Medien
"Geschenke Gottes", weil sie nach dem Ratschluss der göttlichen
Vorsehung die Menschen brüderlich verbinden, damit diese im Heilswerk
Gottes mitwirken".5
Das bleibt unsere Auffassung, und das ist auch die
Auffassung, die wir vom Internet haben.
2. So wie die Kirche sie versteht, ist die
Geschichte der menschlichen Kommunikation so etwas wie eine lange
Reise, die die Menschheit geführt hat "von dem hochmutgeleiteten
Vorhaben des Turmbaus zu Babel und dessen Folge, dem Absturz in die
Sprachenverwirrung und die Unmöglichkeit gegenseitiger Verständigung
(vgl. Gen 11, 1-9), hin zu Pfingsten und zur Gabe des
Zungenredens und damit zu einer Wiederherstellung der Kommunikation
durch das Wirken des Heiligen Geistes, in deren Mittelpunkt Jesus
steht".6
Im Leben, Tod und in der Auferstehung von Jesus
Christus "findet man den tiefsten Grund und das Urbild jeder
Gemeinschaft zwischen den Menschen in Gott, der unser menschlicher
Bruder wurde".7
Die modernen sozialen Kommunikationsmittel sind
kulturelle Faktoren, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen. Wie
das Zweite Vatikanische Konzil bemerkt: "Obschon der irdische
Fortschritt eindeutig vom Wachstum des Reiches Christi zu
unterscheiden ist, so hat er doch grosse Bedeutung für das Reich
Gottes, insofern er zu einer besseren Ordnung der menschlichen
Gesellschaft beitragen kann".8 Wenn man die sozialen
Kommunikationsmittel von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, sehen
wir, dass sie "einen wichtigen Beitrag zur Erholung und Bildung des
Geistes leisten; sie dienen ebenso auch der Ausbreitung und Festigung
des Gottesreiches".9
Heute gilt das besonders für das Internet, das dazu
beiträgt, revolutionäre Veränderungen in Handel, Erziehung, Politik,
Journalismus, den Beziehungen zwischen den Nationen und den Kulturen
hervorzubringen — Veränderungen, die nicht nur die Art der
Kommunikation betreffen, sondern die ganze Lebensauffassung. In dem
Begleit-Dokument Ethik im Internet diskutieren wir diese Themen
in ihrer ethischen Dimension.10
Hier erwägen wir die Implikationen des Internet im
Hinblick auf die Religion und besonders für die katholische Kirche.
3. Gegenüber den Medien hat die Kirche eine
zweifache Aufgabe. Ein Aspekt ist die Förderung einer richtigen
Entwicklung und des rechten Gebrauchs zum Nutzen der menschlichen
Entwicklung, von Gerechtigkeit und Frieden — für den Aufbau der
Gesellschaft auf lokaler, nationaler und staatlicher Ebene im Licht
des Gemeinwohls und im Geist der Solidarität. In Anbetracht der
grossen Wichtigkeit der sozialen Kommunikationsmittel sucht die Kirche
"einen aufrichtigen und von Achtung bestimmten Dialog mit den
Verantwortlichen der Medien" — einen Dialog, der sich vor allem auf
die Gestaltung der Medienpolitik bezieht.11 "Von der Kirche
verlangt dieser Dialog, dass sie sich um das Verständnis der Medien —
ihrer Ziele, internen Strukturen, Formen und Arten — bemüht und jene
unterstützt und ermutigt, die dort arbeiten. Auf Grund dieses
Verständnisses und dieser Unterstützung wird es möglich, gewichtige
Vorschläge zur Beseitigung der Hindernisse zu unterbreiten, die dem
menschlichen Fortschritt und der Verkündigung des Evangeliums im Wege
stehen".12
Aber das Interesse der Kirche richtet sich auch auf
die Kommunikation innerhalb und durch die Kirche selbst. Diese
Kommunikation ist mehr als nur eine Übung in der Technik, denn sie
"hat ihren Ursprung in der Gemeinschaft der Liebe der drei göttlichen
Personen und ihrer Mitteilung an uns" und in der Erkenntnis, dass die
Mitteilung der Trinität "die Menschheit erreicht: Der Sohn ist das vom
Vater ewig gesprochene Wort, und in und durch Jesus Christus,
fleischgewordenes Wort, teilt Gott Frauen und Männern sich selbst und
sein Heil mit".13
Gott fährt fort, mit der Menschheit durch die
Kirche zu kommunizieren. Sie ist Trägerin und Bewahrerin seiner
Offenbarung; ihrem lebendigen Lehramt allein hat er die Aufgabe
anvertraut, sein Wort verbindlich zu erklären.14 Überdies
ist die Kirche selbst communio, eine Gemeinschaft von Personen
und eucharistischen Gemeinschaften, die aus der Gemeinschaft der
Dreifaltigkeit hervorgehen und sie spiegeln;15
Kommunikation gehört deshalb zum Wesen der Kirche. Das ist mehr als
alles andere der Grund, warum "die kirchliche Kommunikationspraxis
beispielhaft sein und höchste Wertmassstäbe hinsichtlich
Wahrhaftigkeit, Verantwortlichkeit und Sensibilität für die
Menschenrechte sowie andere wichtige Prinzipien und Normen
widerspiegeln sollte".16
4. Vor drei Jahrzehnten betonte Communio et
progressio, dass "die modernen Kommunikationsmittel den Menschen
neue Wege zur Begegnung mit dem Evangelium öffnen".17 Papst
Paul VI. sagte, dass die Kirche "vor dem Herrn schuldig würde", wenn
sie es unterliesse, die Medien für die Evangelisierung zu benutzen.18
Papst Johannes Paul II. nannte die Medien den "ersten Areopag der
neuen Zeit" und erklärte, dass "es nicht genügt, sie nur zur
Verbreitung der christlichen Botschaft und der Lehre der Kirche zu
benutzen; sondern die Botschaft selbst muss in diese, von der modernen
Kommunikation geschaffene "neue Kultur" integriert werden".19
Das zu tun ist heute wichtiger denn je, da die
Medien heutzutage nicht nur stark beeinflussen, was die Menschen über
das Leben denken, sondern weil in einem grossen Ausmass auch "die
Erfahrung dessen, was Leben ist, heute eine weitgehend durch die
Medien vermittelte Erfahrung ist".20
All das gilt für das Internet. Und auch wenn die
Welt der sozialen Kommunikationsmittel "bisweilen gegen die
christliche Botschaft eingestellt zu sein scheint, bietet sie auch
einzigartige Gelegenheiten dafür, die rettende Wahrheit Jesu der
ganzen Menschheitsfamilie zu verkünden. Man denke ...an die positiven
Möglichkeiten des Internet, religiöse Information und Unterrichtung
über alle Sperren und Grenzen hinauszutragen. Ein derart breites
Publikum hätte wohl die kühnsten Vorstellungen derer, die vor uns das
Evangelium verkündet haben, übertroffen ...Die Katholiken sollten sich
nicht scheuen, die Türen der sozialen Kommunikationsmittel für
Christus aufzustossen, so dass seine Frohe Botschaft von den Dächern
der Welt gehört werden kann".21
II. CHANCEN UND
HERAUSFORDERUNGEN
5. "Die Kommunikation, die in der Kirche und durch
die Kirche stattfindet, besteht im wesentlichen in der Verkündigung
der Frohbotschaft Jesu Christi. Sie ist die Verkündigung des
Evangeliums als prophetisches und befreiendes Wort, das an die
Menschen unserer Zeit gerichtet ist; sie ist angesichts einer
radikalen Säkularisierung das Zeugnis für die göttliche Wahrheit und
für die transzendente Bestimmung des Menschen; sie ist angesichts der
Konflikte und Spaltungen die Entscheidung für die Gerechtigkeit in
Solidarität mit allen Gläubigen im Dienst der Gemeinschaft unter den
Völkern, Nationen und Kulturen".22
Weil die Verkündigung der Frohen Botschaft an
Menschen, die durch die Medienkultur bestimmt sind, danach verlangt,
die besonderen Charakteristiken der Medien selbst sorgfältig zu
berücksichtigen, ist es notwendig, dass die Kirche das Internet
versteht: um mit den Menschen wirksam zu kommunizieren — besonders mit
den jungen Menschen —, die von der Erfahrung dieser neuen Technologie
durchdrungen sind, und auch damit sie es gut benutzt.
Die Medien bieten aus einer religiösen Perspektive
heraus wichtige Vorteile und Nutzen: "Sie bringen Nachrichten und
Informationen über religiöse Ereignisse, Ideen und Persönlichkeiten;
sie sind Instrumente der Glaubensverkündigung und Katechese. Tagaus,
tagein bieten sie Menschen, die in ihren Häusern oder in Heimen
eingeschlossen sind, Anregung, Ermutigung und Gelegenheit zum
Gottesdienst".23 Aber über diese hinaus gibt es auch
Vorteile, die ganz speziell für das Internet gelten. Es bietet den
Menschen einen direkten und unmittelbaren Zugang zu wichtigen
religiösen und geistlichen Quellen — grosse Bibliotheken, Museen und
Kultstätten, die Dokumente des Lehramtes, die Schriften der
Kirchenväter und Kirchenlehrer und die religiöse Weisheit der
Jahrhunderte. Es hat eine bemerkenswerte Fähigkeit, Distanz und
Isolation zu überwinden und die Menschen mit gleichgesinnten Personen
guten Willens in Kontakt zu bringen, die sich in virtuellen
Glaubensgemeinschaften zusammenschliessen, um sich gegenseitig zu
ermutigen und zu unterstützen. Die Kirche kann Katholiken und
Nichtkatholiken gleicherweise durch die Auswahl und Vermittlung von
nützlicher Information in diesem Medium einen wichtigen Dienst
leisten.
Das Internet hat für viele Aktivitäten und
Programme der Kirche eine Bedeutung — Evangelisierung, die beides
einschliesst, die Re-Evangelisierung und die Neu-Evangelisierung, die
traditionelle Missionsarbeit ad gentes, Katechese und andere
Arten der Erziehung, Nachrichten und Information, Apologetik, Leitung
und Verwaltung und einige Formen der pastoralen Begleitung und der
geistlichen Leitung. Auch wenn die virtuelle Realität des "Cyberspace"
die wirkliche interpersonale Gemeinschaft, die Realität der Sakramente
und der Liturgie oder die unmittelbare und direkte Verkündigung des
Evangeliums nicht ersetzen kann, kann es sie doch ergänzen und die
Menschen dazu einladen, eine tiefere Erfahrung des Glaubenslebens zu
machen und auch das religiöse Leben der Benutzer bereichern. Es stellt
der Kirche auch ein Mittel zur Kommunikation mit bestimmten Gruppen
zur Verfügung — Jugendliche und junge Erwachsene, ältere und an das
Haus gebundene Menschen, Personen, die in abgelegenen Gegenden wohnen,
Mitglieder anderer religiöser Gemeinschaften —, die anders schwer
erreichbar wären.
Eine wachsende Zahl von Pfarreien, Diözesen,
religiösen Gemeinschaften und Institutionen, die mit der Kirche
verbunden sind, Programme und Organisationen jeder Art benutzen das
Internet jetzt wirksam zu diesen und anderen Zwecken. Kreative
Projekte, die von der Kirche gesponsert werden, gibt es an einigen
Orten auf nationaler und regionaler Ebene. Der Hl. Stuhl ist auf
diesem Gebiet seit einigen Jahren aktiv und fährt damit fort, seine
Präsenz im Internet auszuweiten und zu entwickeln. Mit der Kirche
verbundene Gruppierungen, die noch keine Schritte unternommen haben,
den "Cyberspace" zu betreten, werden ermutigt, diese Möglichkeit bald
zu prüfen. Wir empfehlen sehr den Austausch von Ideen und
Informationen über das Internet zwischen denen, die Erfahrung auf
diesem Gebiet haben, und denen, die Neueinsteiger sind.
6. Für die Kirche ist es notwendig, das Internet
auch als Mittel für die interne Kommunikation zu verstehen und zu
benutzen. Das verlangt, seinen besonderen Charakter klar vor Augen zu
haben als ein direktes, unmittelbares, interaktives und Teilnahme
ermöglichendes Medium. Schon die zweigleisige Interaktivität des
Internet verwischt die alte Unterscheidung zwischen denen, die etwas
mitteilen, und denen, die die Mitteilung empfangen,24 es
schafft eine Situation, in der zumindest potentiell jeder beides tun
kann. Das ist nicht die eingleisige Kommunikation von oben nach unten
wie in der Vergangenheit. Weil immer mehr Menschen mit den
Besonderheiten des Internet in anderen Gebieten ihres Lebens vertraut
werden, kann erwartet werden, dass sie es in bezug auf die Religion
und die Kirche nutzen wollen.
Die Technologie ist neu, aber nicht die Idee. Das
Zweite Vatikanische Konzil sagte, dass die Glieder der Kirche ihren
Hirten "ihre Bedürfnisse und Wünsche mit der Freiheit und dem
Vertrauen, wie es den Kindern Gottes und den Brüdern in Christus
ansteht, eröffnen"; in der Tat haben die Gläubigen aufgrund ihres
Wissens, ihrer Kompetenz und Position nicht nur die Möglichkeit,
sondern bisweilen die Pflicht, "ihre Meinung in dem, was das Wohl der
Kirche angeht, zu erklären".25
Communio et progressio
wies darauf hin, dass die Kirche als ein
"lebendiger Organismus der öffentlichen Meinung, die aus dem Gespräch
ihrer Glieder erwächst, bedarf".26 Auch wenn
Glaubenswahrheiten "keinen Raum für willkürliche Interpretationen
bieten", sah die Pastoralinstruktion "einen grossen Bereich, in dem
die Mitglieder der Kirche ihre Meinung äussern können".27
Ähnlichen Ideen wird im Kodex des kanonischen
Rechtes 28 und auch in den neueren Dokumenten des
Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel Ausdruck
verliehen.29 Aetatis novae bezeichnet die
zweigleisige Kommunikation und die öffentliche Meinung als einen Weg,
"den Gemeinschaftscharakter der Kirche konkret zu verwirklichen".30
In Ethik in der sozialen Kommunikation ist
zu lesen: "Ein wechselseitiger Fluss von Informationen und Meinungen
zwischen Hirten und Gläubigen, die Freiheit der Meinungsäusserung mit
Gespür für das Wohl der Gemeinschaft und die Rolle des Lehramtes bei
dessen Förderung und eine verantwortungsvolle öffentliche Meinung —
das alles sind wichtige Äusserungen des "Grundrechtes auf Dialog und
auf Information innerhalb der Kirche"".31
Das Internet stellt ein wirksames technisches
Mittel für die Verwirklichung dieser Vision zur Verfügung.
Hier gibt es also ein Instrument, das für
verschiedene Aspekte von Verwaltung und Leitung genutzt werden kann.
Neben der Öffnung von Kanälen für den Ausdruck der öffentlichen
Meinung stellen wir uns Verschiedenes vor wie die Beratung durch
Experten, die Vorbereitung von Versammlungen und die Praxis der
Zusammenarbeit in und zwischen den Teilkirchen und religiösen
Instituten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
7. Auch auf dem Gebiet der Erziehung und Ausbildung
bieten sich Gelegenheiten, die zudem notwendig sind. "Was heute alle
nötig haben, sind Formen einer ständigen Medienerziehung, sei es durch
persönliches Studium, sei es durch die Teilnahme an einem
organisierten Programm oder beides zusammen. Die Erziehung zum Umgang
mit den Massenmedien bringt den Menschen nicht in erster Linie die
Techniken bei; sie soll ihnen vielmehr helfen, sich Massstäbe des
guten Geschmacks und ein wahrheitsgemässes moralisches Urteil zu
bilden. Es handelt sich also um einen Aspekt der Gewissensbildung. Die
Kirche sollte durch ihre Schulen und ihre Bildungsprogramme eine
Medienerziehung dieser Art anbieten".32
Internet-Erziehung und -Ausbildung sollten Teil
eines umfassenden Programms der Medienerziehung sein, das den Gliedern
der Kirche zur Verfügung steht. So viel wie möglich sollte die
Pastoralplanung für die sozialen Kommunikationsmittel für diese
Ausbildung sorgen: für Seminaristen, Priester und Ordensleute, für die
in der Pastoral tätigen Laien ebenso wie für Lehrer, Eltern und
Studenten.33
Vor allem bei den jungen Leuten ist es notwendig,
sie zu lehren, "nicht nur als Rezipienten gute Christen zu sein,
sondern auch, dass sie selbst sich jener "universalen Sprache" zu
bedienen vermögen, die den Medien eigen ist. So werden sie im Vollsinn
Bürger des Zeitalters der sozialen Kommunikation sein, das schon
begonnen hat" 34 — ein Zeitalter, in dem die Medien "Teil
einer sich weiter entfaltenden Kultur sind, dessen Auswirkungen wir
bisher nur unvollkommen verstehen".35
Über das Internet und die neue Technologie zu
unterrichten beinhaltet mehr als nur den Unterricht über die Technik;
junge Menschen müssen lernen, in der Welt des "Cyberspace" gut zu
zurechtzukommen, einsichtsvolle Urteile entsprechend gesunder
moralischer Kriterien über das zu fällen, was sie dort vorfinden, und
die neue Technologie für ihre ganzheitliche Entwicklung und das Wohl
der anderen zu gebrauchen.
8. Das Internet hat für die Kirche auch einige
besondere Probleme — über die Probleme allgemeiner Natur hinaus, die
in Ethik im Internet, dem begleitenden Dokument, diskutiert
werden.36 Wenn das Positive am Internet betont wird, ist es
auch wichtig, klar zu sagen, was nicht positiv ist.
Bis zu einem hohen Grad "mag die Welt der Medien
christlichem Glauben und christlicher Moral gegenüber manchmal
gleichgültig und sogar feindselig erscheinen. Dies zum Teil deshalb,
weil die Medienkultur so tief von einer typisch postmodernen
Auffassung durchdrungen ist, wonach die einzig absolute Wahrheit die
ist, dass es keine absoluten Wahrheiten gibt oder diese, wenn es sie
gäbe, der menschlichen Vernunft nicht zugänglich und daher irrelevant
wären".37
Zu den besonderen Problemen, vor die das Internet
stellt, gehört das Vorhandensein von Hass; web-Seiten, die darauf
zielen, religiöse und ethnische Gruppen zu diffamieren und
anzugreifen. Einige von ihnen zielen auf die katholische Kirche. Wie
Pornographie und Gewalt in den Medien, sind hasserfüllte Seiten im
Internet "Äusserungen der dunklen Seite, der durch die Sünde
verdorbenen menschlichen Natur".38
Auch wenn der Respekt vor der freien
Meinungsäusserung die Tolerierung von hasserfüllten Stimmen bis zu
einem gewissen Punkt erfordern mag, sollte die Selbstregulierung der
Wirtschaft — und wo nötig auch der Eingriff der staatlichen Autorität
— vernünftige Grenzen ziehen und verteidigen in bezug auf das, was
gesagt werden kann.
Die zunehmende Verbreitung von Internetseiten, die
sich selbst als katholisch bezeichnen, schafft ein Problem anderer
Art. Wie wir gesagt haben, sollten kirchen-bezogene Gruppierungen im
Internet kreativ gegenwärtig sein; und wohl motivierte, gut
informierte Einzelpersonen und inoffizielle Gruppen, die in eigener
Initiative arbeiten, sind ebenfalls berechtigt, dort anwesend zu sein.
Aber es stiftet zumindest Verwirrung, nicht zwischen exzentrischen
Interpretationen der Lehre, synkretistischen Frömmigkeitsformen und
ideologischer Fürsprache, die das Markenzeichen "katholisch" tragen,
und den authentischen Positionen der Kirche zu unterscheiden. Wir
machen weiter unten einen Vorschlag für einen Lösungsansatz in dieser
Frage.
9. Bestimmte andere Themen verlangen noch viel
Reflexion. Was sie betrifft, empfehlen wir dringend Forschung und
Studium, einschliesslich "der Erarbeitung einer Anthropologie und
einer Theologie der Kommunikation" 39 — hier mit besonderem
Bezug zum Internet. Neben Forschung und Studium kann und soll
natürlich die positive pastorale Planung für den Gebrauch des Internet
weitergehen.40
Ein Forschungsgebiet betrifft den Eindruck, dass
die grosse Auswahl, die im Internet an Produkten und Dienstleistungen
für den Konsumenten zur Verfügung steht, den Effekt einer
Reizüberflutung in bezug auf die Religion haben könnte und dazu
ermuntert, sich in der Art eines "Konsumenten" den Glaubensdingen zu
nähern. Die Daten lassen vermuten, dass einige Besucher auf den
religiösen Seiten im Internet in einer Art Einkaufsbummel aus
verbrauchergerechten religiösen Paketen Einzelteile auswählen und
aufnehmen, um sie ihrem persönlichen Geschmack anzupassen. Die
"Tendenz eines Teils der Katholiken, in ihrer Zustimmung zur Lehre der
Kirche selektiv zu sein", ist ein in anderen Zusammenhängen erkanntes
Problem;41 es wird mehr Information darüber benötigt, ob
und in welchem Ausmass das Problem durch das Internet verschärft wird.
Gleicherweise hat die virtuelle Realität des
"Cyberspace", wie oben angedeutet, einige beunruhigende Folgen sowohl
für die Religion als auch für andere Bereiche des Lebens. Virtuelle
Realität ist kein Ersatz für die wirkliche Gegenwart Christi in der
Eucharistie, die sakramentale Realität der anderen Sakramente und den
gemeinsamen Gottesdienst in einer menschlichen Gemeinschaft aus
Fleisch und Blut. Es gibt keine Sakramente im Internet; und auch die
religiöse Erfahrung, die hier dank der Gnade Gottes möglich ist, ist
ungenügend, es fehlt die Beziehung zu anderen Gläubigen in der
wirklichen Welt. Das ist ein anderer Aspekt des Internet, das Studium
und Reflexion verlangt. Zur gleichen Zeit sollte die Pastoralplanung
überlegen, wie sie die Menschen aus dem "Cyberspace" zu wahrer
Gemeinschaft führen kann und wie das Internet durch Unterricht und
Katechese in der Folge als Unterstützung genutzt werden und sie in
ihrem Engagement als Christen bereichern kann.
III. EMPFEHLUNGEN UND
SCHLUSSFOLGERUNGEN
10. Religiöse Menschen als Teil eines grösseren
Internet-Publikums, der auch legitime Eigeninteressen hat, möchten
Teil des Prozesses sein, der die zukünftige Entwicklung dieses neuen
Mediums bestimmt. Selbstverständlich verlangt das manchmal von ihnen,
ihr eigenes Denken und Handeln zu präzisieren.
Es ist auch wichtig, dass die Menschen auf allen
Ebenen der Kirche das Internet kreativ benutzen, um ihre Verantwortung
wahrzunehmen und Hilfe zu leisten bei der Erfüllung der Mission der
Kirche. Sich furchtsam zurückzuhalten aus Angst vor der Technik oder
aus anderen Gründen ist nicht akzeptabel in Anbetracht der vielen
positiven Möglichkeiten des Internet. "Methoden für eine Erleichterung
der Kommunikation und des Dialogs zwischen ihren eigenen Mitgliedern
können die Bande der Einheit zwischen ihnen stärken. Unmittelbarer
Zugang zu Informationen macht es (der Kirche) möglich, ihren Dialog
mit der heutigen Welt zu vertiefen ...Die Kirche kann die Welt
leichter über ihre Glaubensauffassungen informieren und die Gründe für
ihre Stellungnahme zu einem bestimmten Thema oder Vorgang darlegen.
Sie kann deutlicher die Stimme der öffentlichen Meinung hören und in
eine ständige Diskussion mit der sie umgebenden Welt eintreten, so
dass sie unmittelbar in das gemeinsame Suchen nach Lösungen für
zahlreiche dringende Probleme der Menschheit einbezogen wird".42
11. Zum Abschluss dieser Überlegungen möchten wir
deshalb Worte der Ermutigung aussprechen, die speziell an einige
Gruppen gerichtet sind — in der Kirche mit Leitungsaufgaben
beauftragte Personen, die in der Pastoral Tätigen, die Erzieher, die
Eltern und besonders die jungen Menschen.
An die in der Kirche mit Leitungsaufgaben
beauftragten Personen: Personen
in leitenden Positionen in allen Bereichen der Kirche müssen die
Medien verstehen, dieses Verständnis bei der Formulierung der
Pastoralpläne für die soziale Kommunikation 43 anwenden
zusammen mit konkreter Politik und Programmen auf diesem Gebiet. Sie
müssen die Medien in angemessener Weise benutzen. Wo nötig, sollten
sie selbst eine Medienerziehung erhalten; in der Tat, "wäre es ein
guter Dienst an der Kirche, wenn mehr von ihren Amtsträgern und
Funktionsinhabern eine Ausbildung in Kommunikation erhielten".44
Das gilt für das Internet und auch für die älteren
Medien. Die in der Kirche mit Leitungsaufgaben beauftragten Personen
haben eine Verpflichtung zum Gebrauch der "Möglichkeiten des
Computerzeitalters, damit sie der menschlichen und transzendenten
Berufung des Menschen dienen und damit den Vater ehren, von dem alle
guten Dinge herkommen".45
Sie sollten diese bemerkenswerte Technologie in
verschiedenen Bereichen der kirchlichen Mission anwenden, wobei sie
auch die Gelegenheiten für ihre Nutzung in der ökumenischen und
interreligiösen Zusammenarbeit erkunden.
Wie wir gesehen haben, betrifft ein besonderer
Aspekt des Internet die manchmal verwirrende Ausbreitung der
inoffiziellen Seiten, die als "katholisch" etikettiert werden. Ein
System der freiwilligen Zertifikation auf lokaler und nationaler Ebene
unter der Überwachung von Vertretern des Lehramtes könnte hilfreich
sein in bezug auf Inhalte doktrinärer oder katechetischer Natur. Die
Idee ist nicht, eine Zensur einzuführen, sondern den Internetbenutzern
eine verlässliche Führung anzubieten zu dem, was der authentischen
Position der Kirche entspricht.
An die Mitarbeiter in der Pastoral:
Priester, Diakone, Ordensleute und Laien
in der Pastoral sollten eine Medienerziehung haben, die ihr
Verständnis von der Bedeutung der sozialen Kommunikation für
Einzelpersonen und die Gesellschaft erweitert und ihnen hilft, eine
Art der Kommunikation zu erlernen, die die Sensibilitäten und
Interessen der Menschen in einer Medienkultur anspricht. Heute
beinhaltet das sicher eine Ausbildung im Bereich des Internet,
einschliesslich seiner Verwendung im eigenen Arbeitsbereich. Sie
können auch von Internetseiten profitieren, die theologische
Aktualisierung und pastorale Vorschläge anbieten.
Für die direkt in den Medien tätigen kirchlichen
Mitarbeiter ist eine professionelle Ausbildung fast
selbstverständlich. Aber sie brauchen auch eine Ausbildung in Lehre
und Spiritualität, denn "um von Christus Zeugnis zu geben, muss man
ihm selbst begegnen und eine persönliche Beziehung zu ihm festigen
durch Gebet, Eucharistie und Sakrament der Versöhnung, durch Lesen und
Betrachten des Wortes Gottes, durch das Studium der christlichen Lehre
und den Dienst an anderen".46
An die Erzieher und Katecheten:
Die Pastoralinstruktion Communio et
progressio sprach von einer "dringlichen Notwendigkeit" der
katholischen Schulen, die Sender und Empfänger von sozialer
Kommunikation in den entsprechenden christlichen Prinzipien
auszubilden.47
Dieselbe Botschaft wurde oft wiederholt. Im
Zeitalter des Internet mit seiner enormen Ausbreitung und seinem
Einfluss ist der Bedarf dringender denn je.
Katholische Universitäten, Hochschulen, Schulen und
Erziehungsprogramme auf allen Ebenen sollten Kurse für verschiedene
Gruppen anbieten — "Seminaristen, Priester und Ordensmänner und —
frauen, die in der Pastoral tätigen Laien ... Lehrer, Eltern und
Studenten" 48 — und auch eine Ausbildung für
Fortgeschrittene in Kommunikationstechnologie, — management, — ethik
und politischen Fragen, die Einzelpersonen auf eine professionelle
Tätigkeit in den Medien oder Positionen mit Entscheidungsbefugnis
vorbereiten, einschliesslich derer, die im Bereich der sozialen
Kommunikationsmittel für die Kirche arbeiten. Überdies empfehlen wir
die oben genannten Aufgaben und Fragestellungen der Aufmerksamkeit der
Gelehrten und Forscher der entsprechenden Disziplinen in den
Katholischen Instituten der höheren Bildung.
An die Eltern:
Die Eltern müssen lernen "sich um des
Wohles ihrer Kinder und um ihres eigenen Wohles willen die
Fertigkeiten urteilsfähiger Zuschauer, Hörer und Leser anzueignen und
zu praktizieren, indem sie als Vorbilder für den besonnenen Umgang mit
den Medien fungieren".49
Was das Internet betrifft, sind die Kinder und
Jugendlichen damit häufig vertrauter als die Eltern, aber die Eltern
haben immer noch die ernste Verpflichtung, ihre Kinder bei der
Benutzung zu leiten und zu beaufsichtigen.50 Wenn das
bedeutet, mehr über das Internet zu lernen, als sie bis jetzt wissen,
wird das nur gut sein.
Elterliche Beaufsichtigung sollte einschliessen
sicherzustellen, dass in den Computern, zu denen Kinder Zugang haben,
ein Filter benutzt wird, wenn das technisch und finanziell
durchführbar ist, damit sie so viel wie möglich vor Pornographie,
sexuellen Beutefängern und anderen Gefahren beschützt werden.
Unbeaufsichtigte Benutzung des Internet sollte nicht erlaubt sein.
Eltern und Kinder sollten über das sprechen, was sie im Internet sehen
und erleben; hilfreich wird auch sein, Erfahrungen mit anderen
Familien auszutauschen, die die gleichen Werte und Interessen haben.
Die grundsätzliche Pflicht der Eltern besteht hier darin, den Kindern
zu helfen, urteilsfähige und verantwortliche Nutzer und nicht
Internetsüchtige zu werden, die den Kontakt mit Gleichaltrigen und der
Natur vernachlässigen.
An die Kinder und Jugendlichen:
Das Internet ist die Tür zu einer
blendenden und aufregenden Welt mit einem starken erzieherischen
Einfluss; aber nicht alles auf der anderen Seite der Tür ist
gefahrlos, heilsam und wahr. "Die Kinder und Jugendlichen sollten, dem
Alter und den Umständen entsprechend, zur Medienbildung angeleitet
werden, damit sie der billigen Versuchung zu unkritischer Passivität,
dem von ihren Spielgefährten und Schulkameraden ausgeübten Druck und
der kommerziellen Ausbeutung widerstehen".51
Die Jugendlichen schulden es sich selbst — und
ihren Eltern, Familien und Freunden, ihren Priestern und Lehrern und
letztlich Gott —, das Internet auf richtige Art und Weise zu nutzen.
Das Internet bringt in die Reichweite der jungen
Menschen zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt eine immense
Möglichkeit, Gutes und Schlechtes zu tun, sich selbst und anderen. Es
kann ihr Leben bereichern, wie es sich frühere Generationen nicht
hätten vorstellen können, und sie befähigen, im Gegenzug andere zu
bereichern. Es kann sie aber auch in Konsumismus, pornographische und
gewalttätige Phantasien und krankhafte Isolation stürzen.
Die jungen Menschen sind, wie oft gesagt wurde, die
Zukunft der Gesellschaft und der Kirche. Ein guter Gebrauch des
Internet kann dazu beitragen, sie auf ihre Verantwortung auf beiden
Gebieten vorzubereiten. Aber das wird nicht automatisch geschehen. Das
Internet ist nicht nur ein Medium der Unterhaltung und
Konsumentenbefriedigung. Es ist ein Werkzeug, um sinnvolle Arbeit
auszuführen, und die Jugendlichen müssen lernen, es als solches zu
sehen und zu gebrauchen. Im "Cyberspace" könnten sie, mindestens so
viel wie auch anderswo, dazu aufgerufen sein, gegen den Strom zu
schwimmen, eine Gegenkultur zu praktizieren, auch Verfolgung zu
erleiden für das, was wahr und gut ist.
12. An alle Personen guten Willens:
Schliesslich möchten wir einige Tugenden vorschlagen, die von allen,
die vom Internet eine guten Gebrauch machen wollen, gepflegt werden
sollten; ihre Praktizierung sollte gegründet sein auf eine
realistische Abschätzung der Inhalte der Internetseiten und auch davon
geleitet werden.
Klugheit ist notwendig, um die Implikationen — das
Potential für Gut und Böse — in diesem neuen Medium zu sehen und
schöpferisch auf seine Herausforderungen und Möglichkeiten zu
antworten.
Gerechtigkeit ist notwendig, besonders
Gerechtigkeit bei der Arbeit, die digitale Kluft zu überbrücken, die
die Informations-Reichen von den Informations-Armen in der heutigen
Welt trennt.52 Das verlangt eine Verpflichtung für das
internationale Gemeinwohl nicht weniger als eine "Globalisierung der
Solidarität".53
Stärke, Mut ist notwendig. Das bedeutet,
einzutreten für die Wahrheit im Angesicht des religiösen und
moralischen Relativismus, für Altruismus und Grossmut im Angesicht von
individualistischem Konsumismus, für die Würde im Angesicht von
Sinnlichkeit und Sünde.
Und Mass ist notwendig — Selbstdisziplin beim
Gebrauch dieses bemerkenswerten technischen Instrumentes Internet, um
es weise und nur für das Gute zu benutzen.
Während wir über das Internet wie auch alle anderen
Mittel der sozialen Kommunikation nachdenken, erinnern wir daran, dass
Christus der "Meister der Kommunikation" 54 ist — die Norm
und das Modell für die Kommunikationsmethode der Kirche, genauso wie
für den 0Inhalt, zu dessen Mitteilung die Kirche verpflichtet ist.
"Mögen Katholiken, die sich in der Welt der sozialen
Kommunikationsmittel engagieren, die Wahrheit Jesu immer
unerschrockener und freudiger von den Dächern verkünden, so dass alle
Männer und Frauen von der Liebe hören, die das Herzstück der
Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus ist, der derselbe ist
gestern, heute und in Ewigkeit".55
Vatikanstadt, 22. Februar 2002, am Fest Petri
Stuhlfeier.
+ John P. Foley
Präsident
+ Pierfranco Pastore
Sekretär
___________________________________
Fussnoten
(1) Johannes Paul II., Enzyklika Laborem
exercens, 25; vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Pastorale
Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes,
34.
(2) Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret über die
sozialen Kommunikationsmittel Inter mirifica, 1.
(3) Zum Beispiel Inter mirifica; die
Botschaften von Papst Paul VI. und Papst Johannes Paul II. aus Anlass
der Weltmedientage; Päpstlicher Rat für soziale Kommunikation,
Pastoralinstruktion Communio et progressio, Pornographie und Gewalt
in den Medien: Eine Pastorale Antwort, Pastoralinstruktion
Aetatis novae, Ethik in der Werbung, Ethik in der sozialen
Kommunikation.
(4) Pornographie und Gewalt in den Medien: Eine
Pastorale Antwort, 30.
(5) Communio et progressio, 2.
(6) Johannes Paul II., Botschaft zum 34. Welttag
der sozialen Kommunikationsmittel, 4. Juni 2000.
(7) Communio et progressio, 10.
(8) Zweites Vatikanisches Konzil, Pastorale
Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes,
39.
(9) Inter mirifica, 2.
(10) Päpstlicher Rat für die sozialen
Kommunikationsmittel, Ethik im Internet.
(11) Aetatis novae, 8.
(12) Ibid.
(13) Ethik in der sozialen Kommunikation, 3.
(14) Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische
Konstitution über die göttliche Offenbarung Dei Verbum, 10.
(15) Aetatis novae, 10.
(16) Ethik in der sozialen Kommunikation, 26.
(17) Communio et Progressio, 128.
(18) Apostolisches Schreiben Evangelii
nuntiandi, 45.
(19) Enzyklika Redemptoris missio, 37.
(20) Aetatis novae, 2.
(21) Johannes Paul II., Botschaft zum 35. Welttag
der sozialen Kommunikationsmittel 3, 27. Mai 2001.
(22) Aetatis novae, 9.
(23) Ethik in der sozialen Kommunikation, 11.
(24) Vgl. Communio et progressio, 15.
(25) Dogmatische Konstitution über die Kirche
Lumen gentium, 37.
(26) Communio et progressio, 115.
(27) Ibid., 117.
(28) Vgl. can. 212.2; 212.3.
(29) Vgl. Aetatis novae, 10; Ethik in der
sozialen Kommunikation, 26.
(30) Aetatis novae, 10.
(31) Ethik in der sozialen Kommunikation,
26.
(32) Ethik in der sozialen Kommunikation,
25.
(33) Aetatis novae, 28.
(34) Communio et progressio, 107.
(35) Johannes Paul II., Botschaft zum 24.
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, 1990.
(36) Vgl. Ethik im Internet.
(37) Johannes Paul II., Botschaft zum 35.
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, 3.
(38) Pornographie und Gewalt in den Medien,
6.
(39) Aetatis novae, 8.
(40) Vgl. Johannes Paul II., Apostolisches
Schreiben Novo Millennio Ineunte, 40.
(41) Vgl. Johannes Paul II., Ansprache vor den
Bischöfen der Vereinigten Staaten, 5, Los Angeles, 16. September
1987.
(42) Johannes Paul II., Botschaft zum 24. Welttag
der sozialen Kommunikationsmittel, 1990.
(43) Vgl. Aetatis novae, 23–33.
(44) Ethik in der sozialen Kommunikation, 26.
(45) Johannes Paul II., Botschaft zum 24. Welttag
der sozialen Kommunikationsmittel, 1990.
(46) Johannes Paul II., Botschaft zum 34. Welttag
der sozialen Kommunikationsmittel, 2000.
(47) Communio et progressio, 107.
(48) Aetatis novae, 28.
(49) Ethik in der sozialen Kommunikation,
25.
(50) Vgl. Johannes Paul II., Nachsynodales
apostolisches Lehrschreiben Familiaris consortio, 76.
(51) Ethik in der sozialen Kommunikation,
25.
(52) Ethik im Internet, 10, 17.
(53) Johannes Paul II., Ansprache an den
Generalsekretär der Vereinten Nationen und den Koordinationsausschuss
der Vereinten Nationen, 2; 7. April 2000.
(54) Communio et progressio, 11.
(55) Johannes Paul II., Botschaft zum 35.
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, 4.
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